Meditation

Was ist Meditation?

Meditation hat ihren Ursprung im Buddhismus und ist 2500 Jahre alt. Es ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Übungen die von der Methode her oft sehr verschieden sind. Gemeinsames Kennzeichen aller Meditationsformen ist, daß sie den Geist des Übenden sammelt, ihn beruhigt und klärt wie die Oberfläche eines aufgewühlten Wassers.

Der von mir praktizierte Weg ist der der Konzentration auf den Atem und dessen Verbindung mit Bewegung. Des weiteren Visualisierungen also bildhaften Vorstellungen und Begriffen die die Einheit zwischen Körper und Geist erfahrbar machen.

Die Medizin, insbesondere die Neurowissenschaft hat die gesundheitsfördernde ‘vVirkung von Meditation in einer Vielzahl von Studien belegt. Meditation steigert das körperliche und seelische Wohlbefinden, Fördert die Durchblutung, reduziert die Herzfrequenz, senkt den arteriellen Blutdruck, steigert die Selbstkontrolle, dämpft negative Affekte wie Angst und Panikreaktionen. Die Stressresistenz wird erhöht. Dies sind nur einige Auswirkungen.

Für Teilnehmer mit psychischen Erkrankungen ist Meditation nur als Ergänzung nicht aber als Ersatz einer therapeutischen Begleitung empfohlen.

Was Meditation nicht ist:

Es geht nicht um ein gefühlsintensives „Abdriften” in außergewöhnliche Zustände mit denen man suggeriert, daß man die Leiden und Probleme des Praktizierenden löst. Im Gegenteil wird durch die Hinführung auf das „Hier und Jetzt”, Ursachen für leidvolles Erleben bewußter und man ist in der Lage durch die kognitive Selbstbetrachtung Abstand zu vielen Dingen zu bekommen, was wiederum positive Auswirkungen auf den Alltag des Praktizierenden hat.